Herr Miller pflegt seine Mutter und kommt dabei selbst zu kurz. Dank «Herzensspende» kann sie während seiner Auszeit gut betreut werden – und er endlich aufatmen.

Betreuende Angehörige leisten täglich Enormes. Doch die Dauerbelastung kann physisch und psychisch zur Überforderung führen. Deshalb ist es wichtig, auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und sich regelmässig Zeit zum Auftanken zu nehmen. «Herzensspende» hat einen erwerbs­tätigen Mann darin unterstützt.

Aktiv werden, bevor es zu spät ist

Es ist wichtig, dass betreuende Angehörige zu sich Sorge tragen. Häufig werden die eigenen Bedürfnisse (zu lange) zurückgesteckt. So auch bei Herrn Miller*. Von einem Schlaganfall hat sich seine Mutter erfreulich gut erholt. Dank der Unterstützung durch die Spitex ist es Herrn Miller möglich, sie nebst seiner Erwerbstätigkeit zu versorgen. So kann sie weiterhin zuhause bleiben. Doch die Doppelbelastung nagt an seinen Kräften; er merkt, dass er eine Auszeit braucht. Aber wie soll das gehen?

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Auf die eigenen Bedürfnisse achten

«Seit einiger Zeit reagiere ich oftmals gereizt, was mir danach leidtut» erzählt Herr Miller der «Herzensspende»-Beraterin. «Aber ich habe einfach keine Nerven mehr. Es nützt uns beiden nichts, wenn ich weiter mache, bis ich nicht mehr kann», ergänzt er selbstkritisch. Gerne möchte er in den Ferien einmal wegfahren. Aber wer sorgt während dieser Zeit für seine Mutter? Ein Ferienbett im nahe gelegenen Seniorenheim wäre die ideale Lösung. «Aber die Kosten sind enorm. Das kann ich mir nicht leisten», meint Herr Miller hörbar bedrückt.

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Nach mehreren Absagen hat er die Hoffnung auf eine Auszeit schon fast aufgegeben. Doch die Beraterin ermutigt ihn, bei «Herzensspende» ein Unterstützungsgesuch einzureichen. Herr Miller nimmt das Angebot gerne an und stellt der Beraterin kurz darauf alle notwendigen Unterlagen zu. Die finanzielle Notlage ist offensichtlich. «Herzensspende» kann folglich einen Teil der Kosten für das Ferienbett übernehmen. Herr Miller ist sehr dankbar und hat sich mit Freuden daran gemacht, seine Erholungszeit zu planen; denn jetzt weiss er, dass seine Mutter gut aufgehoben sein wird.

* Namen geändert


Ein Junge mit einem Sparschwein im Arm steht vor einem dunkelrosaroten Hintergrund.

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