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Kundendienst PRO LIFE | Snacks bei Heisshungerattacken | 13. Januar 2020

Heisshungerattacken sind nicht nur lästig, sie lassen uns zudem viel schneller zu einem, meist ungesunden Snack greifen. Doch gerade während der Schwangerschaft ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung unabdingbar. Diese sollte viel frisches Obst und Gemüse und möglichst wenige leere Kalorien (z. B. Schokoriegel, Chips oder Pommes) enthalten.

Unsere 5 gesunden Snackideen mit Suchtpotential, begeistern nicht nur schwangere Frauen sondern auch all jene, die von Heisshungerattacken geplagt sind. Tipps, wie Sie ganz einfach auf den lockenden Lieblingsschoggiriegel vom Kiosk oder die "brandgefährliche" Chipstüte von der Tanke verzichten können

Im ersten Drittel der Schwangerschaft steigt der tägliche Energiebedarf um nur 100 Kalorien. Im zweiten Drittel um 200-300 und im letzten Drittel um 300-400 Kalorien.

100 Kalorien entsprechen 1 kleinen Birne oder 2 Äpfeln (gesunde Kalorien) oder 1 Reihe Schokolade (leere Kalorien = unnötige Gewichtszunahme).

200-300 Kalorien entsprechen 1 Naturquark und 3 Datteln (200 kcal) (gesunde Kalorien) oder 100 g Pommes (leere Kalorien = unnötige Gewichtszunahme).

300-400 Kalorien entsprechen 1 Avocado (gesunde Kalorien) oder 75 g Paprikachips (leere Kalorien = unnötige Gewichtszunahme).

Verteilen Sie mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag und achten Sie darauf, genügend Vitamine und Mineralstoffe zu sich zu nehmen. Und falls Sie doch von Heisshungerattacken geplagt werden, weichen Sie auf gesunde Alternativen aus. Nachfolgend stellen wir Ihnen 5 Snacks mit Suchtpotential vor, die Sie ohne Bedenken geniessen dürfen.

Selbstgemachte Müesliriegel

sind nicht nur lecker und gesund, sondern liefern über einen längeren Zeitraum Energie und lassen den Blutzuckerspiegel viel weniger schnell ansteigen und absinken. Sie bestehen aus komplexen Kohlenhydraten, Eiweissen, gesunden Fetten und gelten zu Recht als Brainfood (Hirnnahrung). Bereiten Sie die Müesliriegel gleich auf Vorrat zu!

Unsere 5 Tipps zeigen Ihnen auf, wie Sie ganz einfach auf den lockenden Lieblingsschoggiriegel vom Kiosk oder die "brandgefährliche" Chipstüte von der Tanke verzichten können. Weichen Sie deshalb auf leckere, gesunde und sättigende Müesliriegel aus. Inklusive Rezept für die Zubereitung auf Vorrat!

Rezept Müesliriegel

200 g Haferflocken
50 g Amaranth, gepufft
50 g Kokosraspel
150 g Nussmus (Mandelmus, Cashewkernenmus, Peanutbutter)
150 g Dörrfrüchte (Datteln, Feigen, Cranberries)
100 g Körner oder Nüsse (Leinsamen, Kürbiskerne, Hanfsamen, Pistazien)

Haferflocken, Amaranth und Kokosraspel mit dem Nussmus vermischen. Die gewählten Dörrfrüchte fein hacken und zusammen mit den Körnern beimengen. Masse auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech streichen, für einige Stunden kühl stellen und anschliessend in Riegelform schneiden. Diese Riegel bleiben weich und müssen zur Aufbewahrung in Backpapier gewickelt werden. Oder die Müeslimasse 30-40 Minuten bei 200°C backen. In noch lauwarmen Zustand in Riegelform schneiden. Durch das Backen werden die Riegel knusprig.

Unser Tipp

Das benötigte Nussmus kann einfach selbst hergestellt werden. Hierfür benötigt es lediglich einen leistungsstarken Mixer. Nüsse (Mandeln oder Cashewkerne) feinhacken.  Prise Salz und 1-2- EL Rapsöl zufügen und solange pürieren, bis eine crèmige Masse entsteht.

Grüne Smoothies

sind kalorienarm und lassen Ihren Blutzucker weniger schnell ansteigen. Sie verfügen über viele Ballaststoffe (beugt Verstopfungen vor), sekundäre Pflanzenstoffe und weniger Zucker als Früchtesmoothies.

Unsere 5 Tipps zeigen Ihnen auf, wie Sie ganz einfach auf den lockenden Lieblingsschoggiriegel vom Kiosk oder die "brandgefährliche" Chipstüte von der Tanke verzichten können. Ein kalorienarmer & leckerer grüner Smoothie lässt ihren Blutzucker weniger schnell ansteigen & beugt zudem Verstopfungen vor


Vier Brokkoliröschen, zwei Handvoll frischer Jungspinat, ein Apfel (entkernt und zerkleinert), Saft einer Zitrone und eine halbe Avocado in den Mixer (wer über keinen Standmixer verfügt, benützt ein hohes Gefäss in Kombination mit dem Stabmixer) geben und zu einem sämigen Smoothie verarbeiten.

Unser Tipp

Vor dem Servieren mit Crushed Ice oder eisgekühltem Wasser verdünnen.

Joghurteis mit Früchten oder Beeren

Joghurt, eine der gesündesten und leckersten Arten, eine Portion des täglichen Bedarfs an Eiweiss zu sich zu nehmen. Die im Joghurt enthaltenen Milchsäurebakterien regulieren die Verdauung und stärken auch gleich noch das Immunsystem. Was liegt also näher, unsere Lust auf ein Eis mit einem leckeren, selbstgemachten Joghurteis zu befriedigen?

Unsere 5 Tipps zeigen Ihnen auf, wie Sie ganz einfach auf den lockenden Lieblingsschoggiriegel vom Kiosk oder die "brandgefährliche" Chipstüte von der Tanke verzichten können. Unser Joghurteis mit Früchten oder Beeren wird auch Ihr Herz höher schlagen lassen. Rezept für 6 Portionen Genuss inklusive.

Zutaten für 6 Portionen

120 g Beeren der Saison
1 Spritzer Zitronensaft
20 g Agavendicksaft
300 g griechisches Naturjoghurt
½ TL Vanillepaste

Beeren waschen und verlesen. Ein paar schöne Beeren beiseitelegen (die legen wir als Deko auf das Eis). Die restlichen Beeren mit Zitronensaft und Agavendicksaft erwärmen und ungefähr 5 Minuten köcheln lassen. Pfanne vom Herd nehmen und die gekochten Beeren auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Förmchen (dafür eignen sich perfekt kleine Quark- oder Fruchtmusbecher) mit kaltem Wasser ausspülen.

Die Vanillepaste und die gekochten Beeren mit dem Joghurt verrühren. Masse in die vorbereiteten Förmchen verteilen und mit den beiseitegelegten Beeren bestreuen. Eisförmchen in den Gefrierschrank stellen. Nach 30 – 60 Minuten noch den Eisstiel in die Masse stecken und über Nacht durchfrieren lassen.

Unser Tipp

Joghurteis vor dem Geniessen kurz antauen lassen. So lässt es sich auch ganz leicht aus dem Becher ziehen. Anschliessend sofort geniessen!

Gemüsechips

Selbstgemachte Gemüsechips sind nicht nur knusprig, kalorienarm und gesund, sondern sind zudem frei von unerwünschten Zusatzstoffen. Für die Zubereitung eignen sich, abgesehen von Kartoffeln auch Süsskartoffeln, Knollensellerie, Topinambur, Rüebli, Pastinaken, Randen, Zucchini, Kürbis, Rettich und Grünkohl.

Wer ganz ohne Fettzugabe arbeiten möchte, kann die dünn gehobelten Gemüsescheiben in einem Dörrautomaten trocknen. Allerdings eignet sich diese Methode nur dann, wenn Sie die Gemüsechips gleich anschliessend verputzen, da sie nach kurzer Zeit weich werden. Eine Lagerung ist nur bedingt möglich.

Unsere 5 Tipps zeigen Ihnen auf, wie Sie ganz einfach auf den lockenden Lieblingsschoggiriegel vom Kiosk oder die "brandgefährliche" Chipstüte von der Tanke verzichten können. Viel gesünder sind selbstgemachten Gemüsechips. Wie diese wunderbar knusprig werden und bleiben, zeigen wir Ihnen im Beitrag


Für die Herstellung der Chips im Ofen, hobeln Sie das verwendete Gemüse in dünne Scheiben und geben diese in einen tiefen Teller. Heizen Sie den Backofen auf 140 Grad vor und salzen Sie die Gemüsescheiben, damit sich das enthaltene Wasser bindet. Nach einer Vierteilstunden können Sie die ausgetretene Flüssigkeit weggiessen und die Gemüsescheiben mit einem Stück Haushaltspapier trockentupfen.

Geben Sie, je nach Gemüsemenge, 2 – 3 EL hochwertiges Oliven- oder Rapsöl über die Gemüsescheiben und kneten Sie die Scheiben einmal durch. Legen Sie diese anschliessend einzeln (vorher möglichst viel Öl abschütteln!) ohne Überlappung auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech, damit sie auch schön knusprig werden. Backen Sie die Chips nun etwa 40 – 50 Minuten bei leicht geöffneter Backofentür (Kellenstiel zwischen Backofen und Tür einklemmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann). Die Chips sind fertig, wenn sie knusprig und trocken sind.

Unser Tipp

Lagern Sie die fertigen Chips in Papiertüten (beispielsweise Butterbrottüten). Trocken, luftdicht und dunkel gelagert, halten sie sich über mehrere Wochen.

Vollkornbrot

Brot backen gehört zu einer der meditativsten Tätigkeiten in der Küche überhaupt. Das Teigkneten bringt zudem Ihren Kreislauf in Schwung und kann schon fast als sportliche Betätigung betrachtet werden. Und was schmeckt besser als ein frisch gebackenes Brot?

Brote aus Vollkornmehl sättigen länger und verfügen über eine grosse Anzahl an Ballaststoffen, welche eine nicht unbedeutende Rolle bei der Vorbeugung von Verdauungsproblemen spielen.

Unsere 5 Tipps zeigen Ihnen auf, wie Sie ganz einfach auf den lockenden Lieblingsschoggiriegel vom Kiosk oder die "brandgefährliche" Chipstüte von der Tanke verzichten können. Vollkornbrot sättigt länger und nachhaltiger. Inkl. Rezept für ein einfaches Vollkornbrot (Teig ohne gehen lassen) gibts hier

Rezept für ein einfaches Vollkornbrot

2 EL Apfelessig
1 Päckli Trockenhefe
150 g Sesam sowie Körner nach Wahl (gemischt)
2 TL Salz
500 g Vollkornmehl
4,5 dl handwarmes Wasser

Die Trockenhefe mit dem Wasser verrühren und die restlichen Zutaten beifügen. Teig für 10 Minuten kneten. Anschliessend in eine mit Backtrennpapier ausgekleidete Cakeform geben und diese in den kalten Backofen stellen. Sie müssen bei diesem Rezept den Teig nicht gehen lassen! Bei 170 Grad für rund 60 Minuten backen.

Unser Tipp

Brot bewahren Sie am besten in einem Brotkasten auf, in dem die Luft zirkulieren kann. Um Schimmelbildung zu vermeiden, diesen wöchentlich mit Essigwasser auswaschen. Noch länger hält das Brot, wenn Sie es portionenweise einfrieren.

Ihr Lieblingssnack war nicht dabei?

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