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Kundendienst PRO LIFE | Wellness | 28. September 2018

Trockene Luft in beheizten Innenräumen, sommerlich heisse Temperaturen und häufiges Händewaschen kann die empfindliche Haut austrocknen.

Doch nicht nur äussere Einflüsse, auch Zusatzstoffe in handelsüblichen Handcrèmen können die Haut reizen und im schlimmsten Fall auf lange Sicht schädigen. Beigefügte Duftstoffe, Emulgatoren und Konservierungsstoffe können allergische Reaktionen hervorrufen oder die bereits trockene Haut noch zusätzlich austrocknen.

Wer seiner Haut Gutes tun will, greift auf selbstgemachte Produkte zur schonenden Hautpflege zurück. Die Herstellung ist simpel und bei richtiger Lagerung können Sie die Produkte über einen längeren Zeitraum einsetzen.

Selber machen, geht das?

Selbstverständlich! Achten Sie auf Verwendung von qualitativ hochwertigen Ausgangsmaterialien; Ihre Haut wird es Ihnen danken!

Ringelblumenhandcrème

Entzündete, rissige oder trockene Haut und kleine Schürfwunden lassen sich mit den Wirkstoffen der Ringelblume behandeln. Die antiseptische Wirkung unterstützt die Wundheilung auf natürliche Weise.

Entzündete, rissige oder trockene Haut und kleine Schürfwunden lassen sich mit den Wirkstoffen der Ringelblume behandeln. Die antiseptische Wirkung unterstützt die Wundheilung auf natürliche Weise. Wer seiner Haut Gutes tun will, greift auf selbstgemachte Handcreme zur schonenden Hautpflege zurück.

Zutaten

90 g Pflanzenfett (Kakao- oder Sheabutter)
15 ml neutrales Pflanzenöl
10 g getrocknete Ringelblumenblütenblätter oder 1 – 2 Handvoll frische Blütenblätter

Herstellung

Das Pflanzenfett zusammen mit dem Öl und den Ringelblumenblütenblättern in eine Pfanne geben und kurz aufkochen lassen. Solange bei niedriger Temperatur weiterköcheln, bis das Pflanzenfett vollständig geschmolzen ist. Pfanne Herd nehmen und beiseitestellen.

Mischung über Nacht auskühlen lassen.

Pfanne nochmals zurück auf den Herd stellen und die Mischung solange erhitzen, bis sie wieder flüssig ist.

Durch ein engmaschiges Sieb oder ein Abseihtuch giessen und in die vorbereiteten Tiegel oder Gläschen abfüllen.

Die Handcrème kann im Kühlschrank ein halbes Jahr gelagert werden. Wer Farbe in Spiel bringen möchte, kann ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe bis zur gewünschten Farbintensität beifügen.

Hand- und Heilcrème mit Kamille

Schon unsere Grossmütter wussten die vielseitige Einsetzbarkeit von Kamille zu schätzen. Sie unterstützt die Wundheilung und wirkt antibakteriell. Da Kamille die Haut austrocknet, diese Crème nur gezielt einsetzen.

Kamille unterstützt die Wundheilung und wirkt antibakteriell. Da sie die Haut austrocknet, diese Crème nur gezielt einsetzen.Wer seiner Haut Gutes tun will, greift auf selbstgemachte Handcreme zur schonenden Hautpflege zurück. Die Herstellung ist simpel. Heilcreme kann im Kühlschrank 6 Mt. gelagert werden.

Zutaten

90 g Pflanzenfett (Kakao- oder Sheabutter)
15 ml neutrales Pflanzenöl
7 g getrocknete Kamillenblüten oder 1 Handvoll frische Blüten

Die Herstellung ist identisch mit derjenigen der Ringelblumencrème. Bei Verwendung von frischen Blüten diese vor der Beigabe leicht im Mörser anquetschen. Die Beigabe von gelber Lebensmittelfarbe verleiht der Handcrème ihre sonnig leuchtende Farbe.

Lavendelhandcrème

Hautberuhigend, entzündungshemmend und heilend wirkt Lavendel. Da der betörende Duft von den Blüten ausgeht, benötigen wir für die Herstellung ausschliesslich diese.

Hautberuhigend, entzündungshemmend und heilend wirkt Lavendel. Da der betörende Duft von den Blüten ausgeht, benötigen wir für die Herstellung ausschliesslich diese. Wer seiner Haut Gutes tun will, greift auf selbstgemachte Handcreme zur schonenden Hautpflege zurück. Einfache Anleitung für die Herstellung.

Zutaten

90 g Pflanzenfett (Kakao- oder Sheabutter)
15 ml neutrales Pflanzenöl
4 g getrocknete Lavendelblüten oder 1 EL frische Blüten

Lavendel ist, im Vergleich zu Ringelblume und Kamille, duftintensiver. Im Zweifelsfall lieber weniger Blüten verwenden. Hergestellt wird sie wie die Ringelblumencrème.

Welche Blüten eignen sich für die Herstellung?

Achten Sie darauf, unbelastete Pflanzenteile zu verwenden. Im Zweifelsfall greifen Sie auf getrocknete Blüten aus Drogerie oder Reformhaus zurück. Glück hat, wer über einen eigenen Garten verfügt. Nach der Ernte und der schonenden Trocknung und Lagerung der Pflanzenteile, können Sie diese während den langen Wintermonaten zu Crèmen, Tinkturen, Auszügen, Badesalzen verarbeiten.


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