Die Diagnose war ein Schock. Die Familie Hegetschweiler fand dank eines unterstützten Kurzaufenthalts wieder etwas Zuversicht – eine wichtige Pause mitten im Sturm.

Die Diagnose einer chronischen Erkrankung ist eine tiefgreifende Erfahrung. Das Lebensfundament wird erschüttert. Körper, Psyche und die sozialen Beziehungen verändern sich. Nichts ist mehr wie vorher. Das hat auch Familie Hegetschweiler* schmerzlich erfahren müssen. «Herzensspende» hat ihnen einen kurzen, gemeinsamen Erholungsaufenthalt ermöglicht. So konnten sie neue Kraft zum Weitergehen schöpfen.

Eine chronische Erkrankung stellt für die Betroffenen eine grosse psychische Belastung dar. Nicht wenige geraten nach der Diagnose in eine schwere Krise. Viele Fragen und Ängste brechen auf und …

... nichts ist mehr wie vorher

Frau Hegetschweiler sitzt auf der Couch und schaut ihrer Tochter beim Spielen zu. «Vor einem halben Jahr war unsere Welt noch in Ordnung» erinnert sie sich wehmütig. Wenn ihr Mann abends nach Hause kam, kümmerte er sich oft um die Kleine. Doch seit der Diagnose ist alles anders. Waren sie bis anhin davon ausgegangen, dass seine Beschwerden abklingen werden, hat sie jetzt die Realität einer unheilbaren Erkrankung mit voller Wucht getroffen. Seither verscheuchen Sorgen und Zukunftsängste oft den Schlaf. Auch die Kleine reagiert zunehmend auf die angespannte Atmosphäre.

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Vielleicht kann «Herzensspende» helfen?

«Diese Diagnose macht mich fertig!» ruft Herr Hegetschweiler bei einem Nachtessen unerwartet aus. «Wäre ich nur schon in der Kur!» Wegen den rasch zunehmenden Beschwerden stand eine OP mit anschliessender Erholungskur an. «Das täte uns auch gut» erwidert seine Frau mit traurigem Unterton. «Kommt doch für ein paar Tage mit!» entgegnet er freudig. «Das wäre schön. Doch du weisst, dass wir uns das nicht leisten können», antwortet sie resigniert. Damit war das Thema vom Tisch. Doch als sie nachts wach im Bett liegt erinnert sie sich an ihre Freundin, die vor einiger Zeit Unterstützung durch «Herzensspende» erhalten hatte. «Ob die uns vielleicht helfen können?» fragt sich Frau Hegetschweiler. Sie beschliesst, am nächsten Tag bei «Herzensspende» anzurufen und schläft endlich ein.

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Eine Verschnaufpause für die Seele

«Diese Diagnose hat uns den Boden unter den Füssen weggezogen» erzählt Frau Hegetschweiler am Tag darauf der «Herzensspende»-Beraterin. Die neue Situation zehrt auch an den psychischen Kräften. «Es gibt in Bezug auf die Behandlung noch vieles, das wir entscheiden müssen», meint sie. Auch der Kleinen täte es gut, wieder einmal ein paar sorglose Stunden verbringen zu können. So wird gemeinsam mit der Beraterin geklärt, welche Möglichkeiten im Kurhaus für Angehörige bestehen und wie hoch die Zusatzkosten für zwei Tage sind. Gleichzeitig werden die finanziellen Möglichkeiten der Familie geprüft. Der ungedeckte Restbetrag liegt in einem, für «Herzensspende» realistischen Rahmen, sodass die Beraterin Frau Hegetschweiler einen positiven Bescheid geben kann. Die Familie freut sich sehr. Nach einiger Zeit flattert bei «Herzensspende» eine Rückmeldung mit einem herzlichen Merci ins Postfach: Die kurze Verschnaufpause habe ihnen als Familie sehr gut getan und ihnen Kraft geschenkt, um die anstehenden Herausforderungen mit neuer Zuversicht anzugehen.

* Namen geändert


Ein Junge mit einem Sparschwein im Arm steht vor einem dunkelrosaroten Hintergrund.

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