Gewalt in der Partnerschaft hat Frau Marcianetti zermürbt. Mit Unterstützung von «Herzensspende» wagt sie erste Schritte in ein selbstbestimmtes Leben.

Dass für viele Frauen häusliche Gewalt zum Alltag gehört, ist eine traurige Tatsache. Leider nehmen die Meldungen über Übergriffe zu. Auch Frau Marcianetti* hat in ihrer Beziehung schon oft Gewalt erfahren müssen. Immer wieder hat sie auf positive Veränderungen gehofft. Doch eines Tages konnte sie nicht mehr und hat sich verzweifelt an «Herzensspende» gewandt.

Als Frau Marcianetti sich bei «Herzensspende» meldet ist sie völlig verzweifelt. Sie ist dankbar, der Beraterin ihre Situation ausführlich schildern zu können. «Immer wieder habe ich meinem Mann geglaubt, als er mir versprach, mich nicht mehr zu schlagen», sagt sie mit tränenerstickter Stimme. Doch nach einer besonders heftigen Gewalttat und dem Eingreifen der Polizei sei ihr klar geworden, dass es so nicht weitergehen könne.

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«Welche Art von Unterstützung wünschen Sie sich von «Herzensspende»?» fragt die Beraterin. Hilfestellungen, wie sie mit dieser sehr belastenden Situation umgehen und wo sie Hilfe finden könne, antwortet sie. «Zudem bin ich Christin und möchte mich gerne mit Gleichgesinnten austauschen.» Allein die Tatsache, dass ihr Mann sich überhaupt nicht für Glaubensfragen interessiere, belaste sie sehr.

Durch ein Bündel an Unterstützung zu neuer Hoffnung

Weil sich Frau Marcianetti völlig hilflos fühlt ist es wichtig, dass sie rasch Beistand durch eine Opferhilfestelle oder ein Frauenhaus erhält. Dadurch hat sich nach ersten Schritten auch ihre Wohnungssituation stabilisiert. Durch die Vermittlung der Beraterin hat sie einen Termin bei einer Psychotherapeutin in Aussicht; bei dieser wird sie auch ihren Glauben einbeziehen können. Beim letzten Telefongespräch sagt sie freudvoll: «Es geht mir besser und ich habe erste Kontakte zu anderen Christen knüpfen können. Ich fühle mich mit meinen Fragen aufgehoben und die Psychotherapeutin unterstützt mich bei der Verarbeitung der traumatischen Erlebnisse.»

Ein symbolisches Bild für eine solidarische Gemeinschaft

Jede Spende zählt

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Frau Marcianetti ist sich bewusst, dass es ein langer, steiniger Weg ist, sich aus einer von Gewalt geprägten Beziehung zu lösen. Doch die Erfahrung, in ein unterstützendes Netz eingebunden zu sein ermutigt sie, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzugehen.

* Namen geändert


Ein Junge mit einem Sparschwein im Arm steht vor einem dunkelrosaroten Hintergrund.

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