Eine schwangere Frau macht Notizen in ein Buch, im Vordergrund liegt liebevoll gefaltete Babykleidung – Erinnerungen für die Zukunft entstehen.

Ihre Schwangerschaft – Woche für Woche

Führen Sie ein Schwangerschaftstagebuch? Oder haben Sie bereits das Fotoalbum mit den ersten Ultraschallaufnahmen Ihres Kindes bestückt? So oder so, diese Erinnerungen werden Sie für den Rest Ihres Lebens begleiten.

9 Monate – Mein Schwangerschafts-Tagebuch

Mit Erinnerungen ist es so eine Sache. Im Moment ist alles präsent und man denkt: «Das werde ich bestimmt nie wieder vergessen!» Schon ein paar Wochen später werden die Situationen von neuen Eindrücken überlagert und verblassen zusehends.

Jede Schwangerschaft ist anders und neu. Das wird Ihnen jede Mutter bestätigen, die mehrmals schwanger war. «Wie war das nun schon wieder beim ersten Mal? Wann habe ich mein Kind zum ersten Mal gespürt? Unter welchen Schwangerschaftsbeschwerden habe ich gelitten und vor allem wann?»

Führen Sie ein Tagebuch. Auch nach Jahren werden Sie, wenn Sie darin lesen, Erinnerungen wachrufen können, die Sie schon längst vergessen glaubten. Dafür braucht es kein teures gebundenes Notizbuch; ein einfaches Ringbuch reicht völlig.
 

Unser Tipp für Sie

Nehmen Sie sich die Zeit. Sie müssen ja nicht jeden Tag etwas notieren und auch nicht gleich einen ganzen Roman schreiben. Ein Schwangerschaftstagebuch begleitet Sie durch die aufregenste Zeit Ihres Lebens und hält Erinnerungen und Eindrücke für immer fest.

Was schreibt man in ein Schwangerschafts-Tagebuch?

  • Notieren Sie die Termine Ihrer Vorsorge- und Ultraschalluntersuchungen.

  • Wichtiger als alle technischen Details sind die Eindrücke und Gefühle, welche die Schwangerschaft in Ihnen wachgerufen hat. Sei dies ein Klagelied auf die Morgenübelkeit, das erste Umstandskleidungsstück oder Ihre Gedanken betreffend der Kinderzimmergestaltung.

  • Ergänzen Sie Ihr Tagebuch mit den Ultraschallbildern, texten Sie Gedichten für und an Ihr Kind oder bestücken Sie es mit Fotos von Ihnen und Ihrem wachsenden Bauch.

  • Oder schreiben Sie das Tagebuch für Ihr Kind. Teilen Sie ihm Ihre Gedanken, Sorgen, Nöte, Freuden und Gefühle mit. Lassen Sie es teilhaben an Ihrer Gefühlswelt während der Schwangerschaft. Später, wenn Ihr Kind älter ist, wird es sich vielleicht darüber freuen, beim Lesen diese gemeinsamen Momente mit Ihnen zu teilen.


24. SSW (Schwangerschaftswoche) – Ihr Kind in Zahlen

Grösseca. 30 ZentimeterGemessen vom Scheitel bis zur Ferse.
Gewicht ca. 540-700 GrammVergleichbar mit einem Kohl/Wirsing
Kopfdurchmesserca. 59-69 Millimeter

Wie und warum entsteht Sodbrennen und was hilft dagegen?

Kaum eine Schwangere bleibt vom lästig brennenden Schmerz, der vom Oberbauch Richtung Rachen und Hals aufsteigt, verschont. Magensäure steigt aus dem Magen in die Speiseröhre hoch und verursacht die unangenehmen Beschwerden.

Unser Verdauungssystem benötigt diesen Magensaft, um den Nahrungsbrei im Magen aufzubereiten. Nur so können die Nährstoffe von unserem Körper aufgenommen werden. Durch die Schwangerschaftshormone verliert der Schliessmuskel zwischen Magen und Speiseröhre an Spannkraft und die wachsende Gebärmutter drückt die inneren Organe, inklusive Magen, zusätzlich nach oben. Diese beiden Umstände begünstigen den Rückfluss der Magensäure.

Sodbrennen – 5 Tipps zum Vorbeugen

  • Nehmen Sie lieber sechs kleine anstelle drei grosser Mahlzeiten ein.

  • Meiden Sie kohlensäurehaltige Getränke. Trinken Sie stattdessen lieber ungesüssten Tee oder Aromawasser.

  • Essen Sie nicht vor dem Schlafengehen, sondern besser frühabends.

  • Essen Sie langsam und kauen Sie gründlich. Die Nahrung wird so besser zerkleinert und ist leichter verdaulich.

  • Kaffee, Erdnüsse, Süssigkeiten und Obst begünstigen Sodbrennen.


Unser Tipp für Sie

In der Regel helfen Hausmittel recht gut gegen das lästige Sodbrennen. Wenn Sie die unangenehmen Begleiterscheinungen jedoch nicht selbst in Griff kriegen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Nehmen Sie auf keinen Fall ohne Rücksprache Medikamente (auch selbstgekaufte) zur Linderung ein.

7 Tipps zum Lindern von Sodbrennen

  • Haferflocken in Form eines Müeslis, Overnight Oats oder gekocht als süsser oder salziger Haferbrei (Porridge) binden die vorhandene Säure und helfen gegen Sodbrennen.

  • Milch fördert die Verdauung und neutralisiert die Magensäure.

  • Nüsse und Mandeln lindern Sodbrennen. Zerkauen Sie diese gründlich vor dem Herunterschlucken.

  • Lösen Sie einen Kaffeelöffel Backpulver in wenig Wasser auf und trinken Sie die Mischung. Achtung: Nicht lecker; hilft aber in der Regel sehr schnell.

  • Gegen störendes Sodbrennen in der Nacht hilft ein zusätzliches Kissen. So wird der Rückfluss der Magensäure weitestgehend verhindert.

  • Schlafen Sie auf der linken Seite. Ihr Magen befindet sich auf der linken Seite. In dieser Position verringern Sie den Rückfluss der Magensäure ebenfalls.

Eine Frau hält einen grünen Apfel in der einen und einen Donut mit weisser Glasur und bunter Deko in der anderen Hand – eine symbolische Darstellung der bewussten Ernährung in der Schwangerschaft.

Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes)

Hat Sie Ihr Arzt oder Ihre Ärztin schon für den Zuckertest (Glucosetoleranztest) aufgeboten? Bei ca. 10% der schwangeren Frauen in der Schweiz tritt eine Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes) auf. Sie gehört damit zu den häufigsten Schwangerschaftskomplikationen.

Diabetes entsteht, wenn die Bauchspeicheldrüse nicht mehr in der Lage ist, den über die Nahrung zugefügten Zucker zu verstoffwechseln.

Abschluss einer Lebensversicherung – ein Thema, welches viele werdende Mütter/Eltern beschäftigt

Wir alle haben unseren gewohnten Lebensstandard und kommen für unseren Lebensunterhalt meist selbst auf. Dies geschieht durch unsere Berufstätigkeit und dem damit verbundenen regelmässigen Einkommen. Doch was passiert, wenn uns unverhofft ein Schicksalsschlag ereilt?

  • der berufliche Vorsorge (BVG, UVG und überobligatorische Vorsorge zur Sicherung des Lebensstandards)

  • sowie private Vorsorge (Säule 3a und Säule 3b für den individuellen Zusatzbedarf)

besteht, zusammen mit weiteren Sozialversicherungen wie der Krankenversicherung, der Arbeitslosenversicherung, der Erwerbsersatzordnung und der Mutterschaftsentschädigung eine grundlegende finanzielle Absicherung.

Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, investiert in die 3. Säule (private Vorsorge). In der privaten, freiwilligen Vorsorge wird zwischen gebundener und freier Vorsorge unterschieden. Welche Möglichkeiten Ihnen in Bereich Lebensversicherung offen stehen, beantwortet Ihnen gerne Ihre persönliche Ansprechperson bei Ihrer Versicherungsgesellschaft.

Auf dem Bild ist ein Stethoskop als Sinnbild für die Krankenkassenlösung PRO LIFE zu sehen.

Krankenkassenlösung mit vielen familienfreundlichen Extras


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