Frau Morris ist alleinerziehend und möchte ihre Tochter trotz Job weiter stillen. «Herzensspende» hilft ihr mit einer Kostenbeteiligung – und vermittelt wichtige Anlaufstellen.

Vor der Geburt ihrer Tochter hatte sich Frau Morris* kaum Gedanken über das Stillen gemacht; das kam erst im Spital. Der Start war holprig, aber jetzt klappt es recht gut. «Wie wird das nur werden, wenn ich wieder arbeite?» fragt sie sich nach ein paar Wochen sorgenvoll. Weil die Kita, in der sie einen Platz ergattern konnte, zu weit weg ist, wird sie im Büro abpumpen müssen. «Wie wird meine Chefin reagieren?» «Werde ich einen ruhigen Ort dafür finden?» Frau Morris seufzt.

Da reisst Lucies Weinen sie aus dem Grübeln. «Du hast Hunger, gell?» sagt sie liebevoll zu ihrer Tochter und nimmt sie aus dem Bettchen. Für eine Alleinerziehende ist der normale Alltag schon schwierig genug. Trotzdem will Frau Morris versuchen, die kleine Lucie so lange wie möglich zu stillen. Aber viele Sorgen türmen sich vor ihr auf. Weil sie nicht weiss, wohin mit den vielen Fragen, wendet sie sich an «Herzensspende».

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Die Hürden erfolgreich überwinden

Sie schildert der Beraterin ihre schwierige Situation. Es tut ihr gut, dass sich jemand Zeit nimmt, ihr einfühlsam zuhört. Frau Morris hatte sich über den Kauf einer Stillpumpe informiert. «Aber leider übernimmt die Krankenkasse nicht den gesamten Betrag. Was soll ich nur machen?» fragt sie sorgenvoll. Die Beraterin meint, dass eventuell «Herzensspende» die Differenz übernehmen könnte. Frau Morris schöpft neuen Mut und ist bereit, die dafür notwendigen Unterlagen bei «Herzensspende» einzureichen. Wegen ihren Bedenken im Blick auf das Abpumpen am Arbeitsplatz ermutigt die Beraterin Frau Morris, sich Unterstützung bei einer Stillberatung in ihrer Nähe zu holen und gibt ihr die Adresse an.

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Nach einiger Zeit schreibt Frau Morris der «Herzensspende»-Beraterin: Es sei zwar anstrengend, als berufstätige Mutter zu stillen, doch seien sie im Büro verständnisvoll. Auch dank der Unterstützung von «Herzensspende» und der Begleitung einer Stillberaterin sei ihr der Wiedereinstieg ins Arbeitsleben gelungen. Lucie gedeihe prächtig.

* Namen geändert


Ein Junge mit einem Sparschwein im Arm steht vor einem dunkelrosaroten Hintergrund.

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