Der Verlust zweier Kinder stürzt Familie Kunz in tiefe Verzweiflung. Mit Hilfe von Herzensspende können sie wieder Hoffnung schöpfen – für sich und ihre Tochter.

Der Tod eines Kindes gehört wohl zu den grössten Herausforderung unseres Lebens. Mit dem Verlust bricht alles zusammen. Das Familienleben ändert sich radikal und das seelische Gleichgewicht jedes Einzelnen geht oft für sehr lange Zeit, manchmal für immer, verloren.

Die Eltern sind vom Schmerz überwältigt und sie sind selbst für die nächsten Angehörigen kaum zugänglich. Die Geschwister haben einen Menschen verloren mit dem sie Mama und Papa, die Spielsachen und die Geheimnisse teilten. Die Endgültigkeit des Todes zu verstehen und akzeptieren, ist für die Familie und die Angehörigen eine grosse Herausforderung und extrem schwierig zu bewältigen.

Der Hilferuf von Familie Kunz

Familie Kunz* hat innerhalb von vier Jahren zwei ihrer drei Kinder durch den plötzlichen Kindstod verloren. Diese Ereignisse haben sie tief geprägt und stark traumatisiert. Trost spendet ihnen ihre älteste Tochter, die jetzt in den Kindergarten geht. Sie gibt ihrem Leben einen Sinn und zwingt sie, trotz diesem Schicksal nicht aufzugeben.

Um wieder Fuss im Leben zu fassen, besucht die kleine Familie regelmässig eine Traumatherapie, die dabei helfen soll, das Unbegreifliche zu begreifen. Dort wird ihnen aufgezeigt, wie sie mit dem Schmerz umgehen und ihn langsam verarbeiten können. Sie lernen zu verstehen, warum sie im Freundeskreis oder in der Nachbarschaft auf verlegenes Schweigen und Hilflosigkeit stossen.

Ein symbolisches Herz für das Solidaritätsprojekt Herzensspende

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Wir bieten Mitgliedern ein offenes Ohr und kostenlose Beratung an. Sie erreichen uns zu den Bürozeiten telefonisch unter 0848 870 870 oder per Mail unter herzensspende@prolife.ch.

Traumatherapie, doch wer zahlt diese?

Dass die Therapiekosten, ohne entsprechende Zusatzversicherung, nicht von der Krankenversicherung übernommen werden, hat die Familie nicht realisiert und so flatterte eine Rechnung um die andere ins Haus. Da die hohen Kosten der beiden Todesfälle die Ersparnisse fast aufgebraucht hatten standen sie auch hier vor einer weiteren Herausforderung, welche an ihren Kräften zehrte und sie noch weiter in die Tiefe zog und Existenzängste auslöste. In dieser Notsituation hat die Familie mit der Herzensspende Kontakt aufgenommen.

Tief betroffen hat eine Mitarbeiterin der Herzensspende sich dem Anliegen von Familie Kunz angenommen und gemeinsam wurde nach Möglichkeiten einer Unterstützung gesucht. Wir freuen uns, dass wir einen Teil der Therapiekosten übernehmen konnten und so wieder etwas Licht in den Familienalltag gekehrt ist.

Ein symbolisches Bild für eine solidarische Gemeinschaft

Jede Spende zählt

Helfen Sie mit, unverschuldet in Not geratenen Mitgliedern neue Hoffnung zu schenken. Herzlichen Dank für Ihre Solidarität!

Das Leben muss weitergehen

Dank der Unterstützung von Herzensspende konnte sich die Familie in der Zwischenzeit wieder ein wenig erholen. Sie haben sich neue Ziele gesetzt und sind dankbar, dass sie noch ihre kleine Tochter haben, für die sie jeden Tag sorgen dürfen. Das Leben geht weiter. Sie lernen zu akzeptieren und verstehen, dass der Tod zum Leben gehört.

* Namen geändert


Ein Junge mit einem Sparschwein im Arm steht vor einem dunkelrosaroten Hintergrund.

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