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Anna Marie Meier | plötzlicher Kindstod | 15. Dezember 2017

Der Tod eines Kindes gehört wohl zu den grössten Herausforderung unseres Lebens. Mit dem Verlust bricht alles zusammen. Das Familienleben ändert sich radikal und das seelische Gleichgewicht jedes Einzelnen geht oft für sehr lange Zeit, manchmal für immer, verloren.

Der Tod eines Kindes gehört wohl zu den grössten Herausforderung unseres Lebens. Mit dem Verlust bricht alles zusammen. Das Familienleben ändert sich radikal und das seelische Gleichgewicht jedes Einzelnen geht oft für sehr lange Zeit, manchmal für immer, verloren. Wie umgehen mit dem plötzlicher Kindstod?

Die Zeit bleibt nicht stehen und zaghaft blüht auch wieder die Familie auf. (Themenbild)

Die Eltern sind vom Schmerz überwältigt und sie sind selbst für die nächsten Angehörigen kaum zugänglich. Die Geschwister haben einen Menschen verloren mit dem sie Mama und Papa, die Spielsachen und die Geheimnisse teilten. Die Endgültigkeit des Todes zu verstehen und akzeptieren, ist für die Familie und die Angehörigen eine grosse Herausforderung und extrem schwierig zu bewältigen.

Der Hilferuf von Familie Kunz

Familie Kunz hat innerhalb von vier Jahren zwei ihrer drei Kinder durch den plötzlichen Kindstod verloren. Diese Ereignisse haben sie tief geprägt und stark traumatisiert. Trost spendet ihnen ihre älteste Tochter, die jetzt in den Kindergarten geht. Sie gibt ihrem Leben einen Sinn und zwingt sie, trotz diesem Schicksal nicht aufzugeben.

Um wieder Fuss im Leben zu fassen, besucht die kleine Familie regelmässig eine Traumatherapie, die dabei helfen soll, das Unbegreifliche zu begreifen. Dort wird ihnen aufgezeigt, wie sie mit dem Schmerz umgehen und ihn langsam verarbeiten können. Sie lernen zu verstehen, warum sie im Freundeskreis oder in der Nachbarschaft auf verlegenes Schweigen und Hilflosigkeit stossen.

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Wir bieten Mitgliedern ein offenes Ohr und kostenlose Beratung an. Sie erreichen uns zu den Bürozeiten telefonisch unter 0848 870 870 oder per Mail herzensspende@prolife.ch.

Traumatherapie, doch wer zahlt diese?

Dass die Therapiekosten, ohne entsprechende Zusatzversicherung, nicht von der Krankenversicherung übernommen werden, hat die Familie nicht realisiert und so flatterte eine Rechnung um die andere ins Haus. Da die hohen Kosten der beiden Todesfälle die Ersparnisse fast aufgebraucht hatten standen sie auch hier vor einer weiteren Herausforderung, welche an ihren Kräften zehrte und sie noch weiter in die Tiefe zog und Existenzängste auslöste. In dieser Notsituation hat die Familie mit der Herzensspende Kontakt aufgenommen.

Tief betroffen hat eine Mitarbeiterin der Herzensspende sich dem Anliegen von Familie Kunz angenommen und gemeinsam wurde nach Möglichkeiten einer Unterstützung gesucht. Wir freuen uns, dass wir einen Teil der Therapiekosten übernehmen konnten und so wieder etwas Licht in den Familienalltag gekehrt ist.

Das Leben muss weitergehen

Dank der Unterstützung von Herzensspende konnte sich die Familie in der Zwischenzeit wieder ein wenig erholen. Sie haben sich neue Ziele gesetzt und sind dankbar, dass sie noch ihre kleine Tochter haben, für die sie jeden Tag sorgen dürfen. Das Leben geht weiter. Sie lernen zu akzeptieren und verstehen, dass der Tod zum Leben gehört.

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Wie und wann hilft Herzensspende?

Die Herzensspende hilft PRO LIFE Mitgliedern, die unverschuldet in eine Notsituation geraten sind.

Die Herzensspende wird ausschliesslich durch Spenden finanziert.

Nach Eingang der Anfrage nimmt eine Mitarbeiterin von Herzensspende Kontakt mit dem Mitglied auf, um weitere Details zu klären.

Die Situation wird geprüft und gemeinsam werden Lösungsmöglichkeiten erarbeitet und wo nötig weitere soziale Institutionen beigezogen.

Anfragen um Unterstützung müssen schriftlich per E-Mail herzensspende@prolife.ch, oder per Briefpost an: PRO LIFE, Herzensspende, Postfach, 3001 Bern gestellt werden.


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