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4m-switzerland | Life Challenge Weekend | 28. Mai 2019

Mein Name ist Steffie L. und bin 65 Jahre jung. Bis vor drei Jahren habe ich als Sprachförderin im Kindergarten gearbeitet. War sehr engagiert und voller Begeisterung in meinem Beruf tätig, habe viel gearbeitet, viel Vertretung gemacht und in meiner Freizeit Sportgruppen geleitet.

Steffie L. ist 65 Jahre jung und hat bis vor drei Jahren als Sprachförderin in einem Kindergarten gearbeitet. Langsam und schleichend glitt sie in ein Burnout ab und verlor sämtlichen Lebensmut. Dank der Teilnahme an dem Life Challenge Weekend von Arise 4M switzerland schöpfte sie wieder neuen Mut.

Plötzlich änderte sich alles. Ich war völlig erschöpft und ausgelaugt- Diagnose: Burnout. In einer Reha war mein Ziel vollständige Genesung, Kräfte sammeln und wieder aktiv in meinen Beruf einsteigen. Doch leider holte mich ein sehr schlimmes Erlebnis ein, welches ich längere Zeit verdrängt habe. Dazu bekam ich Albträume, Angstzustände, Panikattacken und verlor mein Vertrauen in allem. Selbst Alltägliches gelang mir nicht und ich hatte keine Lebensqualität mehr. Einkaufen, sich treffen mit Freunden ging überhaupt nicht mehr. Freunde wandten sich von mir ab. Mein Leben war für mich unausstehlich. Nach geraumer Zeit begann ich mit einer Psychotherapie und gleichzeitig mit der christlichen Seelsorge. Nun begann ich wieder zu vertrauen, vor allem die Seelsorge half mir über das Trauma zu sprechen, zu bearbeiten und zu beten. Im Gebet kam ständig das Wort - VERGEBUNG ???? Es begleitete mich ständig und ich fragte mich, warum soll ich vergeben...?

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Meine Kinder schenkten mir ein Life Challenge Weekend von Arise 4M in der Schweiz. Ein Frauenwochenende, das zum Ziel hat, durch herausfordernde Erlebnisse in der wunderschönen Schweizer Natur, einen lebendigen Glauben zu wecken. Trotz Dauerregen und Kälte war Jesus ständig mit mir, noch nie war ich ihm so nahe. Bei einer langen Wanderung bergauf, bergab hatte ich ständig die Wortelerne zu vergeben- im Herzen. Bei einem Aufstieg, barfuß und mit einem großen Stein in den Händen kam ich dem Kreuz immer näher, mühsam und beschwerlich. Am Kreuz angekommen habe ich meine Last, meinen Schmerz, mein Leid abgeworfen und laut weinend dem Menschen vergeben, der mich zutiefst verletzt hat. Psalm 32,8: „…nie verliere ich dich aus den Augen“ waren die Worte, die ich deutlich am Kreuz hörte. Andere Frauen nahmen mich in die Arme und Freude stieg in mir auf, welche ich selten vorher verspüren konnte.

Eine bewegende Zeit war das Wochenende in der Schweiz. Es hat mein Leben komplett verändert. Lebensqualität, Freude, Vertrauen wuchsen wieder. Meine Gemeinde, Hauskreis und die Seelsorge begleiten mich seit dieser Zeit und mir geht es wieder gut. Ich bin dankbar und glücklich!


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