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Kundendienst PRO LIFE | Beratung | 13. November 2020

Im zweiten Lehrjahr als Fachfrau für Kinderbetreuung wurde ich ungewollt schwanger. Bis dahin lebte ich bei meinen Eltern. Als ich ihnen sagen musste, dass ich ein Kind erwarte,
waren sie schockiert und rieten mir als Erstes zu einer Abtreibung. Doch dies kam für mich nicht infrage! Es machte mich traurig, dass gerade meine Eltern diesen Gedanken hatten und diesem ungeborenen Kind keine Chance geben wollten.

Im zweiten Lehrjahr als Fachfrau für Kinderbetreuung wurde ich ungewollt schwanger. Bis dahin lebte ich bei meinen Eltern. Ich stand vor vielfältige Hürden, die es galt, zu überwinden. Dank der Hilfe von Herzensspende und dem Vorschuss, war ich trotzdem vollumfänglich krankenversichert.

Im zweiten Lehrjahr als Fachfrau für Kinderbetreuung wurde ich ungewollt schwanger. Bis dahin lebte ich bei meinen Eltern. Als ich ihnen sagen musste, dass ich ein Kind erwarte, waren sie schockiert und rieten mir als Erstes zu einer Abtreibung. Doch dies kam für mich nicht infrage! Es machte mich traurig, dass gerade meine Eltern diesen Gedanken hatten und diesem ungeborenen Kind keine Chance geben wollten.

Da mein Vater für mich sämtliche Korrespondenz, Einzahlungen usw. erledigte, fiel mir nicht auf, dass er meine Krankenkassenprämien nicht mehr bezahlte. Zu meiner Schwangerschaft kam nun noch ein ungewollter Schuldenberg hinzu.

«Ich wusste, dass ich mit meinem ungeborenen Kind die Reise ins Leben in vollem Vertrauen machen wollte.»

Mit PRO LIFE zusammen suchte ich nach einer Lösung, die vielen offenen Beträge zu bezahlen und landete schlussendlich bei «Herzensspende».

Die Mitarbeiterin von «Herzensspende» half mir dabei, Ordnung in mein Krankenkassenchaos zu bringen. Um alle aufgelaufenen Schulden bei der Krankenkasse zu begleichen, gewährte mir
«Herzensspende» einen Vorschuss, den ich monatlich zurückzahle. Dank dem gewährten Vorschuss war ich während der Schwangerschaft vollumfänglich versichert.

Obwohl mir bewusst war, dass eine schwierige Zeit auf mich zukommt, hegte ich nie Zweifel daran, mich richtig entschieden zu haben. Guten Mutes schaute ich in die Zukunft mit der Gewissheit, dass ich auch diese Hürden schaffen werde.

Wichtig ist mir, nach der Schwangerschaft meinen Lehrabschluss nachzuholen, um später den Lebensunterhalt für mein Kind und mich bestreiten zu können.

Nun ist meine kleine Tochter geboren und das glücklichste und lebendigste Kind, das ich je gesehen habe. Es ist ein wunderbares Gefühl, wenn sie mich glücklich anlächelt und zufrieden in meinen Armen einschläft.

«Obwohl mir bewusst war, dass eine schwierige Zeit auf mich zukommt, hegte ich nie Zweifel daran, mich richtig entschieden zu haben.»

Heute weiss ich, wie Zukunftsängste den Alltag überschatten können. Ich bin überzeugt, dass es immer einen Weg aus einer schwierigen Situation gibt. Es lohnt sich zu kämpfen und Hilfe zu holen. Eine bedeutende Erfahrung, die ich erleben durfte, war die Liebe und Anteilnahme von den Menschen, die mich während der Schwangerschaft getragen und unterstützt haben. Auch wenn ich auf vieles noch länger verzichten muss, kann ich mir mein Leben ohne mein kleines Mädchen nicht mehr vorstellen.

Wo kann ich mich melden, wenn ich Hilfe oder einen Rat benötige?

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Ein offenes Ohr – unsere kostenlose Dienstleistung für Mitglieder des Familienvereins PRO LIFE. Im Rahmen unseres Solidaritätsprojekts Herzensspende (Mitglieder helfen Mitglieder) bieten wir sowohl finanzielle als auch beraterische Hilfe an. Interessierte melden sich bei einem unserer Mitarbeitenden.

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